Was ist ein DC-SPD?

Ein Überspannungsschutz, auch Blitzableiter genannt, ist ein elektronisches Gerät, das Sicherheitsschutz für verschiedene elektronische Geräte, Instrumente und Kommunikationsleitungen bietet. Wenn der Stromkreis oder die Kommunikationsleitung aufgrund externer Störungen plötzlich einen Spitzenstrom oder eine Spitzenspannung erzeugt, kann der Überspannungsschutz den Shunt in sehr kurzer Zeit einschalten, um so eine Beschädigung anderer Geräte im Stromkreis durch die Überspannung zu vermeiden.

Der Überspannungsschutz eignet sich für Stromversorgungssysteme mit Wechselstrom 50/60 Hz und einer Nennspannung von 220 V/380 V, für indirekte Blitzeinschläge und direkte Blitzeinwirkungen oder andere Überspannungsschutzvorrichtungen für unmittelbare Überspannungen und eignet sich für Überspannungsschutzanforderungen in Privathaushalten, im Tertiärsektor und in der Industrie.

Das ursprünglichste Überspannungsschutzgerät, der Winkelspalt, erschien im späten 19. Jahrhundert und wurde für Freileitungen verwendet, um zu verhindern, dass Blitzeinschläge die Geräteisolierung beschädigen und Stromausfälle verursachen. In den 1920er Jahren gab es Aluminium-Überspannungsschutzgeräte, Oxidschicht-Überspannungsschutzgeräte und Schrot-Überspannungsschutzgeräte. Rohrförmige Überspannungsschutzgeräte wurden in den 1930er Jahren eingeführt. In den 1950er Jahren kamen Blitzschutzvorrichtungen aus Siliziumkarbid auf den Markt. In den 1970er Jahren folgten Metalloxid-Überspannungsschutzgeräte. Moderne Hochspannungs-Überspannungsschutzgeräte werden nicht nur zur Begrenzung der durch Blitzschlag verursachten Überspannung im Stromnetz eingesetzt, sondern auch zur Begrenzung der durch den Anlagenbetrieb verursachten Überspannung.